Gute und schlechte Makler

Ein Makler ist ein Verkaufsprofi wenn es um Immobilien geht. Natürlich können Hausbesitzer auch immer den Verkauf selbst in die Hände nehmen, doch viele unterschätzen den Aufwand und die Zeit, die dafür aufgebracht werden müssen. Ein Haus verkauft sich nicht von alleine. Dazu gehören ständige Erreichbarkeit, Zeit für viele Besichtigungstermine, das Bereitstellen aller nötigen Unterlagen, ein Exposé und natürlich das Beantworten aller relevanten Fragen. Ein Makler nimmt hier die meiste Arbeit ab. Dies lässt er sich natürlich bezahlen. Um hier kein Geld zu verschwenden, sollte man bei der Wahl des Maklers sehr umsichtig vorgehen.

Tipps zur Maklersuche

Natürlich kann man damit beginnen, sich im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören. Wer schon einmal ein Haus verkauft hat und mit der Arbeit des Maklers zufrieden war, gibt sicherlich gerne Empfehlungen. Auch online kann man suchen. Auf speziellen Immobilien- oder Maklerplattformen stellen die einzelnen Makler ihre Dienstleistungen vor. Gut ist es, wenn man sich dabei regional orientiert. Der Makler soll schließlich den örtlichen Immobilienmarkt bereits gut kennen.

Wenn keine Tipps und Empfehlungen aus dem eigenen Umfeld kommen können, kann man auf Erfahrungsberichte anderer zurückgreifen. Oftmals werden auf diversen Plattformen auch Kundenmeinungen angezeigt, die die Dienstleistungen der einzelnen Makler bewerten. So sieht man schnell, wer gute Arbeit leistet. Dann kann die erste Kontaktaufnahme erfolgen. Hier kann man dem Makler ruhig einige Fragen zu seiner Tätigkeit stellen. Schließlich handelt es sich bei einem Immobilienmakler um keinen Ausbildungsberuf, man weiß also im Vorneherein nie, wie qualifiziert die Person wirklich ist. Ein gutes Indiz für Qualität ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband.

Detailfragen stellen

Man kann sich durchaus zunächst einen kleinen Fragenkatalog zusammenstellen, um für das erste Gespräch mit dem Makler vorbereitet zu sein. Hierzu gehört u.a. auch die Frage nach einem ausreichenden Versicherungsschutz. Denn macht der Makler Fehler, kann das dem Verkäufer mitunter teuer zu stehen kommen. Der Makler sollte also in jedem Fall ausreichend abgesichert sein. Neben dem ersten telefonischen Gespräch oder auch einem ersten Treffen im Büro des Maklers, sollte man auch immer die Homepage besuchen. Diese sollte den Makler professionell und vorteilhaft darstellen. Die Inhalte sollten aktuell und mit Sorgfalt zusammengestellt sein. Auf der Internetseite bekommt man einen ersten wichtigen Eindruck, der darüber entscheiden kann, ob man mit diesem Makler in Kontakt treten möchte oder nicht. Auch ein persönliches Kennenlernen ist schließlich unumgänglich, denn schließlich arbeitet man meist mehrere Monate zusammen, da sollte man wissen, ob man gut miteinander auskommt. Natürlich sollte der Makler immer auch auf Anfragen antworten und auf Fragen eingehen, auch wenn es um die Provision geht.

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